Die Sehnsucht nach Natur, Spontanität und Flexibilität lässt Wohnmobilreisen weltweit boomen. Doch wie sieht es im Vergleich zur klassischen Kombination aus Mietwagen und Hotel mit den Kosten aus? Eine neue Studie von CamperDays, Deutschlands führendem Vermittler für Wohnmobilreisen, zeigt: Die Antwort hängt stark von Reisezeit und Ziel ab.

Sparen in der Nebensaison
Wer in der Nebensaison unterwegs ist, profitiert gleich doppelt. In Neuseeland sind Camperreisen laut Studie bis zu 30 Prozent günstiger als Hotelurlaub, in Kanada spart man rund 28 Prozent. Grund dafür sind niedrigere Mietpreise, günstigere Stellplätze und sinkende Flugkosten.
Hohe Preise zur Hauptsaison
Ganz anders sieht es in der Hochsaison aus. In beliebten Destinationen wie Neuseeland können sich die Mietpreise für Wohnmobile vervierfachen. In den USA und Kanada ist dann der klassische Hotelurlaub oft die günstigere Variante. Eine Ausnahme bildet Australien: Dort bleibt der Camper selbst in den Spitzenmonaten attraktiv – vorausgesetzt, man bucht frühzeitig.

Mehr als nur Kosten
Die Untersuchung macht jedoch klar: Wohnmobilreisen lassen sich nicht nur in Euro messen. Morgens mit Blick auf die Berge frühstücken, spontan am See übernachten oder den Sonnenuntergang direkt vorm Camper genießen – Erlebnisse wie diese stehen für Freiheit und Nähe zur Natur, die ein Hotel kaum bieten kann.
Fazit der Studie
Wer sparen will, reist in der Nebensaison mit dem Wohnmobil. Wer in der Hauptsaison unterwegs ist, sollte Preise vergleichen – und vielleicht bewusst den Mehrwert wählen, den nur ein Camperurlaub ermöglicht.
Weitere Infos: www.camperdays.de
