Roadtrip
Das digitale Reisemagazin für Nordamerika
Roadtrip by Wolfgang Greiner
Über mich
Hi, ich bin Wolfgang, sozusagen „der Kopf“ hinter Roadtrip. Eigentlich gab es Roadtrip als e-Magazin bereits über 10 Jahre, doch mein Hauptjob und die Pandemie waren dafür verantwortlich, dass dieses Herzensprojekt irgendwann ein wenig ins Stocken geriet. Erst machten wir eine Website, dann ein App-Magazin, das zunächst thematisch-inhaltlich global ausgerichtet war. Der bisherige Höhepunkt war eine Serie von Sonderausgaben des App-Magazins zum 150. Geburtstag der kanadischen Konföderation im Jahr 2017 mit tollen Kooperationen und noch tolleren Artikeln. Das war schließlich auch der Moment, als Roadtrip „rein nordamerikanisch“ wurde. Allerdings bringen wir nach wie vor auch Geschichten aus anderen Ecken der Welt – nicht nur aus reinem Selbstzweck (weil es uns dort hingetrieben hat), sondern auch, weil wir die dortigen Routen und Erlebnisse gerne mit Euch teilen möchten. Denn die Weite und Schönheit, die Nordamerika bietet und die eine Grundlage für lange Roadtrips darstellt, ist natürlich auch andernorts zu finden. Dennoch sind Kanada und die USA wie geschaffen und fast ungeschlagen für diese Form des Reisens.
Meine reisejournalistische Karriere begann bereits in den 1990ern und ist mitverantwortlich für viele Façetten der Inhalte auf dieser Seite. Erst schrieb ich für ein deutsches Snowboardmagazin, dann für ein amerikanisches Actionsport-Portal, danach für ein deutsches Snowboard-Portal. Ab 2002 brachte ich in Eigenregie ein Skimagazin heraus, das ursprünglich aus Kanada kam und sich immerhin bis 2020 erfolgreich auf dem deutschen Markt halten konnte. Dazu kamen immer wieder Beiträge in unterschiedlichsten Sport- und Reisemagazinen, die Entwicklung und Mitarbeit an einem Alpinsportmagazin, einer Straßenzeitung für den guten Zweck und mehreren Webseiten. Bis heute wirke ich auch am wunderbaren Backcountry Foto- und Story-Magazin „Backline“ mit, das einmal im Jahr die besten Skitourengeschichten weltweit an den Kiosk bringt. Dazu begleitet mich eine immer noch aktive „Karriere“ als Sportindustrie-Wirtschaftsjournalist. Und zuguterletzt entwickelte sich über all diese Zeit noch eine tiefe Liebe zur Fotografie.
Das Roadtrippen war also schon immer Teil des Jobs, und irgendwann war klar (und die Geburtsstunde von Roadtrip): Das Erlebte muss geteilt werden, um zu inspirieren. Immer garniert mit Outdoor- und Sporterlebnissen, dazu Kultur, Kulinarik, Gesellschaft, Geschichte und vieles mehr. Denn eine Reise ist nur dann ein komplettes Erlebnis, wenn man die Menschen des Landes versteht, interagiert, die jeweiligen Traditionen erlebt und versucht, sich ein wenig anzupassen. Und Hauptsache (für mich): der Großteil meiner Reisen findet „abseits der ausgetretenen Pfade“ statt.
Eine Frage, die ich mir relativ früh auf jeder Reise stelle, ist übrigens, ob ich an dem jeweiligen Ort leben könnte. Je eher ich diese Frage mit „ja“ beantworten kann, desto schneller öffne ich mich für die dortige Kultur und Gesellschaft und kann in sie eintauchen – eine Grundvoraussetzung, um vieles zu erleben, das einem sonst vielleicht verborgen bleibt. Offenheit, Neugier und Respekt sind dabei nicht nur ratsam, sondern unumgänglich. Natürlich verläuft nicht jede Reise positiv – und nicht immer beantworte ich die oben gestellte Frage mit „ja“ – doch das ist dann nur ein weiterer Grund, weiterzumachen und nie damit aufzuhören, neugierig zu sein.
Jedes Erlebnis, jedes Abenteuer unterwegs ist wertvoll. Deswegen lade ich Euch ein, mich und meine Mitstreiter auf dieser „neuen“ Roadtrip-Seite zu begleiten. Die Reise geht endlich weiter.